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Dienstleister allgemein
Freelancer absichern | Berufshaftpflicht, Cyber & KI-Risiken

Freelancer absichern

  • Vermögensschadenhaftpflicht (Berufshaftpflicht für Beratungs-/IT-/Kreativfehler)
  • Betriebshaftpflicht (Sach/Person), Elektronik/Equipment & weltweite Außennutzung
  • Cyber & KI-/Automationsrisiken, Rechtsschutz & Einkommensschutz
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Freelancer absichern – Leitfaden

Kurzlösung: Unverzichtbar ist die Vermögensschadenhaftpflicht (Berufshaftpflicht). Ergänze je nach Job: Betriebshaftpflicht, Elektronik/Equipment (mobil, weltweit), Cyber & KI, Rechtsschutz und Einkommensschutz.

Darum jetzt: Projektfehler, IP-/Bildrechte, Datenpannen und Social Engineering führen schnell zu fünfstelligen Kosten – oft vertraglich gefordert.

So gehst du vor: Tätigkeiten & Budgets definieren → Kundenvorgaben/Verträge prüfen → Limits/Optionen wählen → Angebot sichern.

Nächster Schritt: Termin ver­ein­baren oder Ausschreibung starten.

Projektarbeit heißt Verantwortung – von Beratungsergebnis über Code bis Content. Hier siehst du, welche Policen wirklich zählen, welche Summen passen und wie du KI-/Automations- und Cyberrisiken souverän abdeckst – inklusive Vertrags- und Straf-Rechtsschutz.

Problem: Welche Versicherungen brauchen Freelancer wirklich?

Kern: Vermögensschadenhaftpflicht (Berufshaftpflicht) für echte Vermögensschäden aus Fehlberatung, Konzept-/IT-Fehlern, IP/Medien-Verstößen, Frist-/Projektverzug (soweit mitversicherbar). Viele Auftraggeber schreiben sie vertraglich vor.

Ergänzend – je nach Tätigkeit – Betriebshaftpflicht (Sach/Person, Mietsach bei Kundenterminen/Co-Working), Elektronik/Equipment (mobil, Ausland, Diebstahl), Cyber (Datenpanne, Forensik, Haftung, Benachrichtigung), Rechtsschutz (Vertrags-/Arbeits-/Steuer-RS, Straf-RS), Einkommensschutz (Krankentagegeld, optional BU), sowie je nach Einsatz Drohnen-/Veranstaltungs-/Reisebausteine.

Wichtig: Vertragsstrafen und echte Garantie-/Erfüllungsschäden sind häufig ausgeschlossen – wir prüfen, was realistisch versicherbar ist und welche Klauseln nötig sind (z. B. „Erweiterte Eigenschäden“, „Mitversicherung von IP/Medien“).

Leistungen im Überblick

Risiko / Leistung Pflicht / Muss Optional / Sinnvoll Typische Schadenhöhe
Vermögensschadenhaftpflicht (Beratung/IT/Kreativ; IP/Medien je Tarif; Fristen/Verzug eingeschränkt) 10.000 € – 1.000.000 €+
Betriebshaftpflicht (Sach-/Per­sonenschäden beim Kunden, Mietsach/Obhut) 5.000 € – 500.000 €
Elektronik/Equipment (Laptop, Kamera, Objektive, Drohne; mobil, weltweit; Bedienungsfehler/Überspannung) 2.000 € – 100.000 €
Cyber (Datenpanne, Ransomware, Social Engineering; Haftung & Forensik) 10.000 € – 200.000 €
KI-/Automationsrisiken (Urheber-/Persönlichkeitsrechtsverstöße, Fehlvorschläge, Datenlecks via Prompts, Deepfakes) ✔ (i. d. R. über Cyber + Medien/IP-Klauseln)5.000 € – 200.000 €
Rechtsschutz inkl. Straf-RS (Vertrags-/IT-/Urheberrecht, Steuer-RS, Strafverteidigung) 3.000 € – 80.000 €
Einkommensschutz (Krankentagegeld; optional BU je nach Bedarf) individuell
Drohnen/Veranstaltung/Projekt (falls relevant: Luftfahrt-Haft­pflicht, Event, Reise/Krankheit) individuell

Limits/Selbst­behalte richten sich nach Kundenanforderungen (z. B. 1–5 Mio. € E&O bei Konzernen), Auftragsvolumen, IP-/Medienanteil, Auslandseinsätzen und Equipmentwert.

KI-/Automationsrisiken im Freelancer-Alltag – was ist gemeint?

  • IP-/Medienverstöße durch KI-Assets: Trainingsdaten unbekannt → verdeckte Urheber-/Markenrechte verletzt.
  • Fehlvorschläge/Halluzinationen: falsche Analysen, Code-Snippets oder Rechts-/Steuerhinweise führen zu Vermögensschäden beim Kunden.
  • Datenabfluss via Prompts/Uploads: sensible Kundendaten landen in externen Modellen/Tools.
  • Social Engineering/Deepfakes: manipulierte Anweisungen (CEO-Fraud), geänderte Zahlungsdaten, gestohlene Sessions.

Deckung meist über Cyber (Forensik, Wiederherstellung, Haftung, Benachrichtigung) + Vermögensschadenhaftpflicht (E&O) mit Medien-/IP-Klauseln und ggf. Vertrauensschaden (Social Engineering). Vertragsklauseln prüfen!

Konkrete Schadenbeispiele

1) Beratungsfehler mit Umsatzverlust

Ursache: Falsche KPI-Annahmen in einer Marktanalyse.

Schaden: Kunde investiert fehl, fordert Ersatz.

Deckung: Vermögensschadenhaftpflicht (E&O).

2) Urheberrechtsverletzung durch KI-Bild

Ursache: KI-Asset verletzt fremde IP/Marke.

Schaden: Abmahnung, Lizenz-/Anwaltskosten.

Deckung: E&O mit Medien/IP-Klausel + Rechtsschutz (Abwehr).

3) Datenpanne: Laptop gestohlen

Ursache: Diebstahl unterwegs, unverschlüsselte Daten.

Schaden: Forensik, DSGVO-Meldungen, Benachrichtigung, PR.

Deckung: Cyber (Forensik/Haftung/Benachrichtigung).

4) Kunde stürzt über Kabel beim Shooting

Ursache: Stromkabel im Set, ungesichert.

Schaden: Per­sonenschaden, Verdienstausfall.

Deckung: Betriebshaftpflicht (Per­sonenschaden, Mietsach).

5) Fake-Rechnung (Deepfake-Mail)

Ursache: Social Engineering, Zahlungsziel gedrückt.

Schaden: Vermögensschaden beim Freelancer.

Deckung: Vertrauensschaden (sofern vereinbart) + Teile Cyber.

Dein Vorteil mit Hans Kurtzweg

  • Freelancer-Spezial – Beratung, IT, Design, Foto/Video, Coaching, Übersetzung, Creator
  • Vertragsfit – Deckung passend zu Kundenanforderungen & Rahmenverträgen
  • Marktvergleich – über 40 Anbieter, digital & transparent
  • Persönliche Betreuung – WhatsApp: 0151-25376827

Tipp: Schick mir Vertrag/Ausschreibung (Anforderungen) + kurze Tätigkeitsliste & Equipment – ich kalibriere Limits, Selbst­behalte & KI/IP-Klauseln.

© Hans Kurtzweg – Ver­sicherungs­makler · Stand: 21.09.2025. Maßgeblich sind die Bedingungen der Versicherer.